EVEBI Version 8.1

Zeitraum: 1. März 2015 bis 30. Juni 2015

  • Aktualisierung auf EnEV 2014/2016
  • 18599-Gütesiegel
  • Sanierungsfahrplan, Sanierung in Schritten, Sanierung in einem Zug
  • Berichte: Umsetzung Richtlinie des BAFA vom 1. März 2015
  • EVEBI-Modul: Inspektion von Klimaanlagen gem. EnEV 2014, § 12

WEITERE VERSIONEN

Herausgegeben am 2. Juni 2015


Änderungen/Neuerungen (8.1.4)

Sanierungsfahrplan Baden-Württemberg

  • Der Sanierungsfahrplan des Landes Baden-Württemberg wird unterstützt.
  • Alle dafür relevanten Daten können eingegeben werden.
  • Diese Daten werden an eine Schnittstelle übergeben und der SANIERUNGSFAHRPLAN-BW als pdf-Datei erstellt. Die Freigabe der Schnittstelle ist durch das Land Baden-Württemberg noch nicht erfolgt, wird aber in den nächsten Tagen erwartet.
  • Sind Sie interessiert? Lassen Sie sich für eine Freischaltung dieser Funktion bei uns vormerken. Bitte wenden Sie sich dazu an unseren Vertrieb. vertrieb(at)envisys.de
  • Übrigens: Die Funktion zum Sanierungsfahrplan Baden-Württemberg wird zukünftig allen EVEBI-Anwendern mit Wartungsvertrag kostenlos zur Verfügung gestellt.

EEWärmeG für öffentliche Bestandsgebäude

  • In den allgemeinen Daten kann dazu die Option öffentliches Gebäude (gem. EEWärmeG) aktiviert werden.
  • Es erfolgt eine Bewertung nach dem aktuellen EEWärmeG.
  • Der Bericht zum EEWärmeG wurde entsprechend angepasst.
  • Die Bewertung von Biomassekesseln wurde in diesem Zusammenhang korrigiert.

Modul Klimaanlagen-Inspektion

  • Mit der aktuellen EVEBI-Version 8.1.4 kann auch das Modul EVEBI - Klimaanlagen-Inspektion frei geschaltet werden.
  • weitere Informationen »

Ergebnisrelevante Änderungen/Neuerungen (8.1.4)

  • Der Wirkungsgrad von Biomassekesseln wird richtig bewertet (bei einem Wirkungsgrad ab 0,86 bzw. 0,88).
  • Erzeugeraufwandszahl für Luft/Wasserwärmepumpe zur Trinkwasseraufbereitung erfolgt jetzt nach Tabelle C.1-4d (vorher C.3-4c) der DIN V 4701-10.
  • EEWärmeG: Die Anforderung an die JAZ von Wärmepumpen wurde komplett integriert.
  • Energieausweis Verbrauch: Mit der neuen Bekanntmachung zur Erfassung von Energieverbräuchen im Wohngebäude hat sich auch das Verfahren geändert, welches zu ersatzweisen Bestimmung des Energiebedarfs für die Trinkwarmwasserbereitung vorgesehen ist. So gilt jetzt für Ein-/ Zweifamilienhäuser ein Energiebedarf von 20 kWh/(m²·a), für Mehrfamilienhäuser gilt weiterhin der Wert der zum Zeitpunkt der Erfassung gültigen Heizkostenverordnung. Sofern im Gebäude auch eine Anlage zur solaren Trinkwassererwärmung existiert ist der Energieverbrauch mit dem Faktor 0,6 zu multiplizieren.

Herausgegeben am 10. April 2015


Änderungen/Neuerungen (8.1.3)

BAFA Bericht Pro

  • Zusammenfassende Darstellung: Die energetischen und wirtschaftlichen Kennwerte nach Durchführung aller Sanierungspakete werden zusätzlich ausgegeben.
  • Summe der Fördergelder und Instandhaltungskosten werden korrekt ausgegeben.

Photovoltaik-Bericht

  • Die Angabe des selbst genutzten sowie des einzuspeisenden Stroms erfolgt in  Abhängigkeit des angegebenen Anteils des selbstgenutzten Stroms.

Varianten - Förderung

  • Das Optionsfeld zur Berücksichtigung des Fördergeldes wurde abgeschafft. Das Fördergeld wird automatisch ermittelt und kann manuell auf 0 gesetzt werden.

Modul Raumbuch Pro

  • Die Angabe zur Nutzung wird korrekt übernommen.

Modul VDI 3805

  • Aktualisierung der Schnittstelle zur Datenübernahme aus dem Hersteller-Produktkatalog.

Ergebnisrelevante Änderungen/Neuerungen (8.1.3)

EEWärmeG

  • Es wird jetzt der WRG ab 70% berücksichtigt (vorher 71%).

Referenzgebäude

  • Die Berechnung für Referenzgebäude erfolgt mit Heizkörpern, auch wenn im Bestand eine bauteilintegrierte Heizung vorhanden ist.

Herausgegeben am 1. April 2015


Änderungen/Neuerungen (8.1.3)

BAFA Bericht Pro

  • Zusammenfassende Darstellung: Die energetischen und wirtschaftlichen Kennwerte nach Durchführung aller Sanierungspakete werden zusätzlich ausgegeben.
  • Summe der Fördergelder und Instandhaltungskosten werden korrekt ausgegeben.

Photovoltaik-Bericht

  • Die Angabe des selbst genutzten sowie des einzuspeisenden Stroms erfolgt in  Abhängigkeit des angegebenen Anteils des selbstgenutzten Stroms.

Varianten - Förderung

  • Das Optionsfeld zur Berücksichtigung des Fördergeldes wurde abgeschafft. Das Fördergeld wird automatisch ermittelt und kann manuell auf 0 gesetzt werden.

Modul Raumbuch Pro

  • Die Angabe zur Nutzung wird korrekt übernommen.

Modul VDI 3805

  • Aktualisierung der Schnittstelle zur Datenübernahme aus dem Hersteller-Produktkatalog.

Ergebnisrelevante Änderungen/Neuerungen (8.1.3)

EEWärmeG

  • Es wird jetzt der WRG ab 70% berücksichtigt (vorher 71%).

Referenzgebäude

  • Die Berechnung für Referenzgebäude erfolgt mit Heizkörpern, auch wenn im Bestand eine bauteilintegrierte Heizung vorhanden ist.

Herausgegeben am 13. März 2015


Änderungen/Neuerungen (8.1.1)

U-Wert-Berechnung Umkehrdach

  • Für Umkehrdächer werden die Zuschläge gemäß DIN 4108-2 (Tab. 4) bei der Berechnung des U-Wertes berücksichtigt.
  • Die Angabe zum Umkehrdach erfolgt bei der Festlegung der Konstruktion in der Maske Konstruktion durch Angabe der Sperrschicht vor der Dämmschicht.
  • Die zugehörigen Dachbauteile (=Flachdächer) dürfen maximal 6° geneigt sein.

Berechnungsdokumentation für Wohngebäude

Dezentral beheizte Hallenbauten

  • Für dezentral beheizte Hallenbauten gelten nach EnEV 2014 i.V.m. den Verschärfungen ab 2016 geänderte Anforderungen gem. Anlage 2, Abs. 1.3
  • In der Berechnungsdokumentation für  Nichtwohngebäude werden dann entsprechend die mittleren Wärmedurchgangswiderstände zusätzlich ausgegeben.

BAFA Bericht Pro

  • Vom Anwender eingegebene Texte (Zusammenfassung, Schwachstellenanalyse) werden im Bericht integriert.

Maßnahmendatenbank

  • Die Texte (Beschreibungen der Maßnahmen) wurden komplett auf die EnEV 2014 umgestellt.

Ergebnisrelavante Änderungen/Neuerungen (8.1.1)

Endenergiebedarf für PV nach DIN V 4108/4701

  • Der reduzierte Endenergiebedarf durch gebäudenahe Photovoltaikanlagen wird jetzt in den Berechnungsergebnissen korrekt ausgegeben.

Aufschlag Primärenergiebedarf Ein-Zonen-Modell NWG

  • Mit Einführung der EnEV 2014 entfällt für NWG beim Ein-Zonen-Modell der Zuschlag von 10% auf die Primärenergie für das Referenzgebäude und das Ist-Gebäude. Damit verschärft sich die Anforderung des Primärenergiebedarfs um 10%.

Herausgegeben am 1. März 2015


Änderungen/Neuerungen (8.1.0)


18599-Gütesiegel

  • Ab Version 8.1 trägt EVEBI das 18599-Gütesiegel. Dieses Siegel bekommen nur Software-Produkte, deren Berechnungsergebnisse für das Berechnungsverfahren nach DIN V 18599 nachweislich richtig sind.
  • Diese Prüfung erfolgte anhand von 32 Testprojekten. Die Testprojekte sowie die Berechnungsergebnisse sind öffentlich zugänglich.
  • weitere ausführliche Informationen »

18599-Gütesiegel

EnEV 2014 - Verschärfung 2016

  • Die verschärften Anforderungen der EnEV 2016 wurde integriert. Damit wird z.B. der Anforderungswert des Primärenergiebedarfs für Neubauten um 25% niedriger gegenüber dem Wert der EnEV 2014. Nachweise für Bauvorhaben für 2016 können damit bereits jetzt mit EVEBI erstellt werden.
  • Die Umstellung auf die Berechnung nach EnEV 2016 erfolgt in den Projekteinstellungen.
  • Anforderungen der EnEV 2016 »

Projekteinstellungen: EnEV 2016

Sanierung in Schritten - Anpassung der Varianten

  • Die Maßnahmenpakete (Varianten) können aufeinander aufbauen. Damit ist es möglich, eine Sanierung in Schritten darzustellen.
  • Auf dem Register Varianten kann für eine Variante eine Vorgängervariante festgelegt werden. Die Variante erbt damit die Maßnahmen der Vorgängervariante.
  • Die Einsparungen dieser Variante (Endenergie, Energiekosten) sowie die Investitionen werden damit auf die Vorgängervariante und nicht auf den Ist-Zustand bezogen.
  • Die Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie die KfW-Förderungen erfolgen unter Berücksichtigung der Vorgängervariante(n). 
  • Das Anlegen und Bearbeiten von Varianten ohne Vorgängervarianten bleibt möglich.
  • Weiterhin kann eine Zielvariante (Ziel der Sanierung) festgelegt werden. Die Zielvariante wird als grünes Päckchen im Varianten-Explorer dargestellt (s. Bild rechts). Im Beratungsbericht wird die Zielvariante in der zusammenfassenden Darstellung vorgestellt.
  • Die Eingabe von Zusatztexten zu jeder Variante wurde erweitert. So können neben allgemeinen Informationen zur Variante gezielt Anmerkungen wie folgt gemacht werden:
    • zur Begründung,
    • zu "was ist zu beachten", 
    • zu Fördermitteln
    • zur Komfortsteigerung
  • Die Option Übernahme in Bericht ermöglicht die gezielte Übernahme der Variante in den Beratungsbericht.

Maske: Sanierung in Schritten

Anpassung Beratungsbericht für Wohngebäude

  • Aufruf des Berichtes über Menü Berichte --> Beratungsbericht
  • In der zusammenfassenden Darstellung wird die Zielvariante vorgestellt.
  • Die detaillierte Darstellung der Varianten wurde in den Abschnitt Varianten verschoben.
  • Die Erläuterungen zu den Gesetzen und Normen sowie den Nachrüstverpflichtungen nach EnEV wurde in den Anhang verschoben.
  • Weitere Anpassungen werden mit den nächsten EVEBI-Versionen erfolgen.

Neue Richtlinie des BAFA ab 1. März 2015 - Anpassung BAFA-Bericht Premium

  • Die ab dem 1. März 2015 gültigen Richtlinien des BAFA vom 12.11.2014 wurden in den BAFA-Bericht Pro übernommen.
  • weitere Informationen zu den Richtlinien des BAFA »
  • Damit wird in Abhängigkeit der Einstellungen in den Varianten entweder ein Bericht "Sanierung in einem Zug" oder ein Bericht "Sanierung in Schritten" ausgegeben.

    • Bericht Sanierung in einem Zug:
      Dieser Bericht wird generiert, wenn in den Varianten die Zielvariante keine Vorgängervariante hat.
      In der zusammenfassenden Darstellung wird die Zielvariante vorgestellt sowie deren Einsparung (Endenergie, Energiekosten), ökologische Verbesserung und Wirtschaftlichkeit.
      Im Abschnitt Sanierungspakete wird die Zielvariante ausführlich dargestellt einschließlich KfW-Fördermöglichkeiten. 
      Weitere vorhandene Sanierungspakete können im Abschnitt Weitere Sanierungspakete vorgestellt werden.

      Beispielbericht Sanierung in einem Zug »

    • Bericht Sanierung in Schritten:
      Dieser Bericht wird generiert, wenn in den Varianten die Zielvariante eine Vorgängervariante hat (welche wiederum auch eine Vorgängervariante haben kann u.s.w.)
      In die zusammenfassenden Darstellung wird ein Sanierungsfahrplan (Reihenfolge der Sanierungspakete), das erste Sanierungspaket des Fahrplans mit Einsparung (Endenergie, Energiekosten), ökologische Verbesserung und Wirtschaftlichkeit sowie ein Vergleich der Sanierungspakete (ökologisch, wirtschaftlich) übernommen.
      Im Abschnitt Sanierungspakete werden die einzelnen Pakete des Sanierungsfahrplans einschließlich der KfW-Fördermöglichkeiten ausführlich dargestellt. Die Sanierungspakete werden zusätzlich grafisch in ihrer Verbesserung (Endenergie, Amortisation, Emissionen) angezeigt sowie eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung vorgenommen.
      Weitere vorhandene Sanierungspakete können im Abschnitt Weitere Sanierungspakete vorgestellt werden.

      Beispielbericht Sanierung in Schritten »
    • Die zusätzlichen Texte zur Förderung, Komforsteigerung, etc. (s.o.) werden im Bericht an den passenden Stellen integiert.
    • Ist ein Lüftungskonzept erforderlich, so erscheint hierzu zusätzlich eine Anmerkung im Bericht. Diese Anmerkung wird ebenfalls bei Verbesserung der Gebäudehülle, wenn keine Lüftungsmaßnahme vorhanden ist, angezeigt.
    • Auf die Möglichkeit einer Baubegleitung durch einen Sachverständigen wird zu jedem Sanierungspaket hingewiesen.
    • weitere Informationen zum EVEBI Modul BAFA-Bericht Premium »

Weitere Neuerungen/Änderungen

  • Maßnahmen-Explorer: Auf dem Register Varianten werden die Maßnahmen innerhalb des Maßnahmen-Explorers im Maßnahmenkatalog sortiert und damit strukturiert.
  • Grafik Anlagenschema: Durch Doppelklick auf eine Komponente (z.B. Wärmeerzeuger) innerhalb der Grafik erfolgt eine Weiterleitung in die Bearbeitungsmaske dieser Komponente.

Grafik zur Einordung nach EnEV

  • Die Grafik zur Einordung des Projektes nach EnEV wurde vollständig überarbeitet und an die Darstellung in den Energieausweisen nach EnEV angepasst.
  • Aufruf über das Menü Grafiken --> Einordnung nach EnEV
  • Innerhalb der Grafik kann über den Ergebnis-Monitor zwischen Ist-Zustand und gewünschter Variante gewählt werden.
  • Innerhalb der Grafik kann zwischen den Ergebnissen für das Referenzgebäude, den Ergebnissen mit normierten oder den Ergebnissen mit individuellen Randbedingungen gewählt werden.
  • Zusätzlich werden die Anforderungswerte für KfW-Förderungen angezeigt (in Abhängigkeit Bestand/Neubau).
  • Die Grafik zur Einordnung Endenergie ist damit entfallen.

Einordnung nach EnEV

Neues EVEBI-Modul: Inspektion von Klimaanlagen

  • Ab EVEBI 8.1 ist es möglich, das Modul Inspektion von Klimaanlagen zu verwenden. Damit kann die energetische Inspektion von Klimaanlagen (EnEV 2014, § 12) fachgerecht durchgeführt werden.
  • Weitere Erläuterungen dazu in Kürze!