Ergänzung der Grunddaten

• TECHNIK: Wählen Sie als Technik einen Kessel (Brennwert, Niedertemperatur, Standardkessel).
• BRENNERTYP: Wählen Sie hier zwischen

Diese Angabe geht in die Berechnung des Wirkungsgrades, des Strahlungsverlustes, des Bereitschaftsverlustes und der Hilfsenergie des Kessels ein.

Detaillierte Daten:

Liegen keine Produktdaten vor, so wird nach den Randbedingungen nach DIN V 18599-5, Tabelle 31 bis 34 gerechnet.

Ergänzung der Grunddaten 

Sind mehrere Heizkessel vorhanden, so ist zwischen Parallelbetrieb und Folgeschaltung zu unterscheiden.

Bivalenzbetrieb: Beim Einsatz eines Kessels und eines weiteren Wärmeerzeugers (Nachheizung) ist zusätzlich die Betriebsweise anzugeben:

• parallele Betriebsart:
  Alle Heizkessel sind gleichzeitig zur Deckung des Wärmebedarfes in Betrieb. Der Belastungsgrad des einzelnen Heizkessels entspricht dann dem Verhältnis aus der gesamten durchschnittlichen Wärmeabgabeleistung zur Summe der Heizkesselleistungen.
  
  
• alternative Betriebsart: Der Kessel liefert bis zu einer festgelegten Außentemperatur die gesamte Heizwärme. Sinkt die Temperatur unter diesen Wert, schaltet sich der Kessel ab und ein zweiter Wärmeerzeuger schaltet sich ein. Dieses System ist für alle Vorlauftemperaturen bis 95°C möglich.
  
  
• teilparallele Betriebsart: Die Heizkesselnennleistungen der einzelnen Wärmeerzeuger werden schrittweise in der Reihenfolge der regelungstechnischen Zuschaltung der Einzelheizkessel i addiert. Solange nach jedem Schritt die Summe dieser Heizkesselleistungen den Bedarf unterschreitet, sind die entsprechenden Heizkessel zu 100% belastet. Erst wenn die Summe dieser schrittweise addierten Heizkesselleistungen den Bedarf überschreitet, befindet sich der Heizkessel, dessen Nennleistung als letztes hinzu addiert wurde, im Teillastbereich. Für diesen n-ten Heizkessel ermittelt sich die Heizkesselbelastung.