Aufruf der Konstruktionsmaske:

1. Wählen Sie das Register GEBÄUDEDATEN.
   
   
2. Klicken Sie im Navigationsbereich auf den Eintrag KONSTRUKTIONEN. 
   
   
3. Wählen Sie eine Konstruktion. Klicken Sie dazu auf die gewünschte Konstruktion im
   Navigationsbereich oder blättern Sie über die Datenbankleiste zur gewünschten Konstruktion.
   
   
4. Auf dem Register Feuchte wird der Wasserdampfsättigungsdruck der aktuell gewählten Konstruktion angezeigt.
   
   In dieser Grafik wird in blauer Farbe der exakte Verlauf des Wasserdampfsättigungsdruckes dargestellt (Teildrücke).
   
   Die rote Kurve zeigt eine Gerade zwischen den Wasserdampfdrücken von innen und außen in Abhängigkeit der relativen Luftfeuchtigkeit.
   
   Überschneiden sich die Kurven, so besteht in diesem Bereich die Gefahr von Tauwasserausfall.
   
   Es ist jedoch möglich, dass ein Bauteil trotz Überschneidung der Kurven diffusionstechnisch unbedenklich ist. Dies ist der Fall, wenn die anfallende Wassermenge während der Tauperiode geringer ist als die abgeführte Wassermenge während der Verdunstungsperiode und die Grenzschichten nicht feuchtempfindlich sind (energetisch kann dieser Zustand sehr wohl bedenklich sein, da die Wärmeleitfähigkeit in der Regel zunimmt).
   
   Beide Werte für die Wassermenge werden in den hinteren Spalten angegeben.
   
   Ist das Tauwasser negativ, so fällt kein Tauwasser an. Das Bauteil ist unkritisch.
   
   Ist das Tauwasser positiv, so fällt Tauwasser in dieser Menge an. Die Verdunstung sollte dann negativ sein (Wasserabfuhr) und entsprechend größer!
   
   Die angezeigten Schichtdicken entsprechen nicht den Bauteilstärken, sondern den Diffusionswiderständen.
   
   Grafik drucken: Klicken Sie dazu das Symbol . Die Grafik wird direkt auf dem angeschlossenen Standarddrucker ausgedruckt.
   Grafik speichern: Klicken Sie dazu das Symbol . Die Grafik wird in die Zwischenablage übernommen und als Datei abgespeichert. Damit wird diese Grafik automatisch in die Berichte (z.B. Bauteilnachweis) übernommen.