Wir gehen davon aus, dass Sie den Dialog Konstruktionen bereits geöffnet haben. Ansonsten lesen Sie zuerst unter: ⇒ Schichtaufbau einer Konstruktion erfassen.
Markieren Sie mit der Maus die Schicht, die Sie bearbeiten wollen.
Sie können direkt in der Tabelle die Werte zur Schicht eintragen.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, einen Dialog zum Bearbeiten der Schicht aufzurufen. Klicken Sie dazu das Symbol .
Es erscheint der folgende Dialog: siehe Bild
Geben Sie die Daten zur Schicht ein.
Sie können den Namen, die Dicke, die Wärmeleitfähigkeit (Lambda), die Rohdichte, die untere und obere Diffusion und die spezifische Wärmekapazität manuell eingeben.
untere und obere Diffusion: Einzusetzen ist der für die Konstruktion ungünstigere Wert, siehe auch DIN 4108-3. Bei Werten nach DIN EN 12524 gilt der kleinere Wert für feuchte, der größere für trockene Stoffe.
Über die Schaltfläche können Sie einen Baustoff aus der Baustoffdatenbank wählen.
Die Daten der Baustoffdatenbank beruhen auf der DIN 4108-4. Die Werte (außer der Stärke) werden dann automatisch aus der Datenbank übernommen, können jedoch von Ihnen überschrieben werden.
Die spezifische Wärmekapazität wird nicht für jedes Material in der Baustoffdatenbank gespeichert. Bei der Übernahme wird die spezifische Wärmekapazität aus der Gruppenzugehörigkeit des Materials übernommen.
Schicht ist eine Luftschicht
Handelt es sich bei der Schicht um eine Luftschicht, so können Sie die Option Luftschicht aktivieren.
Sie können jetzt zwischen ruhend, schwach belüftet und stark belüftet wählen. Diffusion und Rohdichte werden standardmäßig vom Programm festgelegt.
Für stark belüftete Luftschichten wird nach DIN 6946 der Wärmedurchlasswiderstand R der Luftschicht und aller anderen Schichten zwischen Luftschicht und Außenumgebung vernachlässigt und ein äußerer Wärmeübergangswiderstand verwendet, der dem bei ruhender Luft entspricht.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Die Schichtdaten werden entsprechend geändert und in die Schichtentabelle der Konstruktion übernommen.