Über die weiteren Parameter können Sie die Personenzahl, Belegungsdichte, zusätzliche Wärmequellen etc. angeben.
Vorgehen zum Bearbeiten der weiteren Nutzungsparameter
Erläuterungen zur Maske:
Personenzahl: Geben Sie die Anzahl der Personen ein. Diese Angabe ist nur für die angepasste Berechnung relevant (durchschnittlich 70 W/Person). Die EnEV-bezogene Berechnung bezieht sich immer auf die Nutzungsrandbedingungen nach 18599-10.
Hierbei handelt es sich um ein Automatik/Manuell-Feld. Durch Klicken auf das Symbol bzw. können Sie zwischen Automatik und Manuell umschalten.
: Die Personenanzahl wird in Abhängigkeit der gewählten Nutzung berechnet. Im obigen Beispiel 14 m² je Person.
: Sie können die Personenzahl manuell eingeben.
Zusätzliche Wärmequelle: Geben Sie, falls vorhanden, eine zusätzliche Wärmequelle in kWh/a an.
Hier kann z. B. eine Maschine angegeben werden, die sich in der Zone befindet und viel Wärme abgibt.
Zusätzliche Wärmesenke: Geben Sie, falls vorhanden, den zusätzlichen Wärmebedarf in kWh/a an.
Hier kann z. B. der Bedarf zur Beheizung eines Schwimmbeckens angegeben werden, das sich in der Zone befindet.
Luftwechsel n50: Luftwechselrate bei 50 Pa.
Hierbei handelt es sich um ein Automatik/Manuell-Feld. Durch Klicken auf das Symbol bzw. können Sie zwischen Automatik und Manuell umschalten.
: Die Luftwechselrate wird aus den allgemeinen Daten des Gebäudes übernommen (sinnvoll bei Wohngebäuden mit einer Zone).
Hinweis: Die Infiltrations-Luftwechselrate kann von den allgemeinen Daten abweichen, wenn das Gebäude von einer Lüftungsanlage belüftet wird, die Zone jedoch davon ausgenommen ist.
: Sie können die Luftwechselrate manuell eingeben.
Außenluftdurchlässe: Sind in dem Gebäude Außenluftdurchlässe (ALD) vorhanden, so sollten Sie diese Option aktivieren. Hiermit wird der Faktor für die Berechnung des Infiltrationsluftwechsels nach DIN V 18599-2 (62) ermittelt.
Schwere: Wählen Sie hier die Schwere der Zone nach Din V 18599-2.
Als „mittelschwer“ sind Gebäudezonen mit folgenden Eigenschaften einzustufen:
- Stahlbetondecke
- massive Innen- und Außenbauteile (mittlere Rohdichte 600 kg/m3);
- keine abgehängten oder thermisch abgedeckten Decken;
- keine innenliegende Wärmedämmung an den Außenbauteilen;
- keine hohen Räume (> 4,5 m, z. B. Turnhallen, Museen usw.).
Als „schwer“ sind Gebäudezonen mit folgenden Eigenschaften einzustufen:
- Stahlbetondecke
- massive Innen- und Außenbauteile (mittlere Rohdichte 1 600 kg/m3);
- keine abgehängten oder thermisch abgedeckten Decken;
- keine innenliegende Wärmedämmung an den Außenbauteilen;
- keine hohen Räume (> 4,5 m, z. B. Turnhallen, Museen usw.);
- Hallengebäude (wenn Einrichtungsgegenstände oder Lagergüter mit hoher thermischer Speicherfähigkeit vorhanden sind), z.B. Logistikhallen.
Cwirk: Die wirksame Speicherkapazität ergibt sich aus der Auswahl Schwere (s.o.).