Die Felder der Maske sind im Abschnitt Projekt neu anlegen bereits beschrieben. Hier sollen lediglich einige Möglichkeiten für die Umschaltung genannt werden.
Gebäudetyp: Ein Wechsel zwischen Wohn- und Nichtwohngebäude ist wahrscheinlich sehr selten. Bei Bedarf können Sie aber die gemischte Nutzung aktivieren (bspw. wenn in einem Wohngebäude der Anteil der gewerblichen Nutzung größer als 10% von der Gesamtnutzfläche ist).
Datenerfassung: Hier können Sie nachträglich von der Kurzerfassung auf die detaillierte Erfassung umsteigen oder vom Ein-Zonen-Modell zum Mehr-Zonen-Modell.
detailliert: Das Gebäude wird detailliert, d.h. mit größtmöglicher Genauigkeit erfasst- hiermit sind alle Aufgabenbereiche abgedeckt (Energieberatung, Nachweisführung, Planung, Energieausweise etc.)
vereinfacht: Das Gebäude wird mit Vereinfachungen nach den Bekanntmachungen des BBSR erfasst- hiermit sind Initialberatung und Ausstellung von Energeiausweisen nach Bedarf möglich. Eine nachträgliche detaillierte Erfassung ist möglich.
Verbrauchsausweis: Zum Gebäude werden nur die für einen Verbrauchsausweis relevanten Daten erfasst. Eine nachträgliche detaillierte Erfssung ist möglich.
Ein-Zonen-Modell: Gilt für Nichtwohngebäude entsprechend der EnEV- vereinfachtes Berechnungsverfahren gem. EnEV, Anlage 2 Nr. 3
Berechnungsverfahren: Hier können Sie zwischen der DIN V 4108-6/4701-10/12 + LEG (IWU) oder DIN V 18599 umschalten. Für Wohngebäude können beide Berechnungsverfahren gewählt werden.
Energieeinsparverordnung: Sie können zwischen der EnEV 2009, EnEV 2014 und deren Verschärfung ab 2016 wählen! Die Einstellung EnEV 2016 ist Standard.
1) WG: Wohngebäude
2) LEG: Leitfaden energiebewusste Gebäudeplanung des IWU (Institut für Wohnen und Umwelt)
3) NWG: Nichtwohngebäude
4) BMVBS: Bundesministerium für Verkehr-, Bau- und Städteplanung
5) BMWi: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie